Projekt Beschreibung

Physiotherapeut und Praxisinhaber

Schüler am Borg von 1995 bis 1999

Während meiner Hauptschulzeit wusste ich nicht wirklich was ich später in meinem Leben einmal machen möchte. Für mich gab es damals nur Fußball.

Was ich sicher sagen konnte war, was ich nicht machen wollte.

Ich wollte nicht in einem Büro sitzen und ich merkte schon sehr schnell in meinem Leben, dass ich kein handwerkliches Geschick besitze. Deshalb war für mich die Entscheidung nicht schwer, und ich entschied mich das Borg Perg zu besuchen. Mit der Hoffnung dort meinen beruflichen Zukunft zu finden.

Nach der Matura war ich in Hinblick meines Berufswunsches nicht wirklich klüger und daher absolvierte  ich meinen Präsenzdienst in der Lebenshilfe St. Florian.

In dieser Zeit hatte ich das „Glück“ mir zum ersten Mal meine Schulter zu luxieren.

Durch die darauf folgende Operation und der entsprechenden Nachbehandlung lernte ich das erste Mal im Leben das Berufsbild der Physiotherapie kennen.

Endlich wusste ich, was ich in meinem beruflichen Leben machen wolle.

Ich absolvierte daher die Aufnahmeprüfung an der Akademie für den physikalischen Dienst am Krankenhaus Steyr und konnte folglich dort auch meine Ausbildung machen.

Nach Abschluss meines Studiums konnte ich mein erworbenes Wissen am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz in der Praxis verfeinern.

Mein Tätigkeitsfeld erstreckt sich über die Bereiche Orthopädie, Chirurgie, Intensiv Medizin und Onkologie.

Nach drei Jahren erhielt ich das Vertrauen, die Leitung der Therapie als Koordinator zu übernehmen.

Die Leidenschaft zum Fußball ging trotz weiterer Verletzungen nicht verloren. Aber aus gesundheitlicher Sicht beendete ich meine fußballerischen „Karriere“ und wechselte in die Betreuung von Sportlern.

Was dazu führte, dass ich nebenberuflich die gesamten Jahre hinweg immer Spitzensportler physiotherapeutisch begleitet und therapiert habe.

Parallel versuchte ich meine Tätigkeit durch Zusatzausbildungen zu verbessern. Dazu zählten neben kleineren Fortbildungen aber auch die Ausbildung zum Sportphysiotherapeuten und zum FDM Therapeut (Faszien Distorsions Modell nach Stephen Typaldos).

Um mehr Zeit für die Familie zu haben, entschied ich mich meine sportliche Nebenberuflichkeit aufzugeben und wechselte in eine Gemeinschaftspraxis als freiberuflicher Physiotherapeut.

Im Jahre 2013 eröffnete ich dann meine erste eigene Praxis in Pabneukirchen und kündigte meinen Job im Krankenhaus.

2016 eröffnete ich meinen zweiten Praxissitz in Naarn.