Der Plan war, bewusst aus Schülern der 5. Und 6. Klassen des Sportzweiges ein sehr junges Team zu den Volleyball-Oberstufen-Landesmeisterschaften zu entsenden, um spätestens mit diesen Burschen dann vorne mitspielen zu können. Erfahrung sammeln lautete also die Devise, doch weit gefehlt: Denn am Montag standen unsere Burschen hochmotiviert am Parkett im Turnsaal des Peuerbachgymnasiums, um sich gegen ihre älteren Rivalen so teuer als möglich zu verkaufen. Gecoacht vom Betreuerduo Professor Lydia Trauner und Professor Sabine Hoschek lieferte unser Team dann die große Überraschung. Dabei spielte sich das Trio Martin Auer, Michael Aichinger und Florian Pichler in einen wahren Spielrausch, gab keinen Ball verloren. Im Sog ihrer Kollegen wuchsen auch Julian Schimbäck, Timo Pollhammer, David Brandstätter und Leon Palmethofer über sich hinaus und schafften am Ende die große Überraschung!
Zumal im kleinen Finale die BBS Rohrbach den ersten Satz schon klar mit 25:9 für sich entschieden hatte. Doch die BORG-Volleys zogen nach dem Motto „never give up“ mit einem unglaublichen Finish im zweiten Heat zu einem hauchdünnen 27:25-Satrzgewinn den Gegnern den Nerv und servierten Rohrbach im entscheidenden Satz Drei sicher mit 15:8 aus.
Damit wurde einer der größten Erfolge in der Volleyball-Tradition des BORG gefeiert. Denn bisher war es immer unseren Mädchen zu verdanken, dass sich unsere Schule bei Landes- oder Staatsmeisterschaften im Spitzenfeld oder Medaillenrang präsentieren konnte.
Darüber freute sich auch BSP-Fachinspektor Fritz Scherrer, der binnen 5 Tagen einem Team aus dem BORG Perg bei der Siegerehrung zur Bronze-Medaille gratulierte.