Nachdem wir uns im Latein WPG längere Zeit mit verschiedenen Inschriften aus der römischen Antike befasst hatten, ließen sich die Schüler*innen von den antiken Vorbildern inspirieren und verfassten ihrerseits zwei Weiheinschriften, die sie u.a. den römischen Gottheiten Jupiter, Mars und Minerva widmeten. Die formale Gestaltung sowie die verwendeten Abkürzungen und Formulierungen scheinen direkt der römischen Kaiserzeit entsprungen zu sein und lassen vergessen, dass es sich dabei um Inschriften des 21. Jahrhunderts handelt.

Für Jupiter Optimus Maximus, für Minerva, die Erhabene, und alle übrigen
Götter und Göttinnen, lösen Andjela, eine hoch angesehene Frau, Maximilian,
ein hoch angesehener Mann, und Theodor, ein hoch angesehener Mann, tätig als Schüler,
für die Hilfe und den Erfolg dankbar und froh, das Gelübde nach Verdienst ein.