Findige Tourismusmanager haben sich einmal „Kärnten is` a Wahnsinn“ als Slogan für ihr Bundesland einfallen lassen. Und für die Schüler der 6M1, 6K1 und 7H2 hätte man das passender nicht formulieren können. Denn unser südlichstes Bundesland verwöhnte die 47 Teilnehmer vom 1. bis 6. Juli mit Traumwetter, jeder Menge Sonne mit der nötigen Dosis täglicher Action, sei es am Wasser, am Sand, am Rücken der Pferde, in der Kletterwand, im Tanzstudio, am Radsattel oder auf Inline-Skates! Kurz: Für jede und jeden waren da mit professioneller Unterstützung der Profis vom Sportcamp Salcher zwei passende Sportarten dabei. Einige ließen sich bewusst auf sportliches Neuland ein, saßen erstmals im Kajak oder Segelboot, schlugen ihre ersten Tennisbälle übers Netz oder erarbeiteten eine Hip-Hop-Dance Choreographie! Und wem das auch noch nicht genug war, der konnte sich noch zusätzlich – wie etwa am Tennisplatz – im Match gegen die Professoren austoben. Allen voran Elias Kastenhofer, der gegen Oberstudienrat Hinterdorfer zwar ratlos nach zwei Sätzen den Platz abzog, ehe er aber den Spieß in einer Hitzeschlacht umdrehte und am Ende Professor Kirchmayr keinen Rat gegen dessen starkes Spiel wusste. Apropos Hitzeschlacht: Eine solche lieferten sich auch die Beach-Volleyballer, die schon fast traditionell gegenüber ihren KollegenINNEN aus den anderen Schulen den Ton angaben! So kam es am Finaltag im Endspiel zum brisanten internen BORG-Perg-Duell Professor Gratzer gegen Oberstudienrat Falkner! Natürlich traten die Klassenvorstände der 7H2 und 6M1 nicht direkt gegeneinander an, sondern vertreten durch ihre Schüler, welche sich einen unglaublichen Fight lieferten! Lehner / Stangl starteten bei 12:18 zwar eine mitreißende Aufholjagd, mussten sich dann aber hauchdünn Bichl / Kastenhofer (beide 7H2) geschlagen geben! Es soll aber nicht der Eindruck erweckt werden, dass nur der Wettkampf und das Gewinnen im Vordergrund stand! Im Gegenteil, vielmehr lautete das Motto dieser letzten Tage des Schuljahres: So richtig nach den Sporteinheiten am eigenen Hausstrand das Badewetter am Millstättersee genießen, oder am Pool des Ertlhofes die Seele baumeln lassen, dann völlig relaxed am Donnerstag in den Bus nach Perg einsteigen, um somit einen nahtlosen Übergang in die verdienten Ferien zu haben! Dies dürfte uns im Rahmen dieser Sportwoche – übrigens ohne jede nennenswerte Verletzung – auch bestens gelungen sein!