BORG-Schüler stellen Problem mit Plastikflaschen plastisch in Skulptur aus Plastik dar! Gestehen wir es uns ein! Die Sache mit dem Plastik – Mülltrennung samt all der tollen Konzepte der Wiederverwertung hin oder her – ist ein Problem. Vor allem der Plastikmüll in den Ozeanen wird oder ist mittlerweile schon ein globales Problem! Nach einer Anfang 2015 im Wissenschaftsmagazin Science veröffentlichten Studie gelangten im Jahr 2010 etwa 8 Millionen Tonnen dieses Mülls in die Ozeane, wobei das Konfidenzintervall mit 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen pro Jahr angegeben wurde. Die Schüler der 6 H2 des BORG Perg machten sich dazu ihre Gedanken und erarbeiten in einem Brain-Storming eine Möglichkeit, den Verbrauch an Getränken aus Automaten und Schulbuffet in ihrem unmittelbaren Wirkungsbereich Schule „plastisch“ darzustellen. Ziel der Aktion: Die Wochenration der in den Pausen konsumierten Soft-und Mineral-Drinks aus Plastikflaschen, welche rund 250 Stück beträgt, in einer Skulptur aus Flaschen zu übertragen. Unterstützt wurden die Initiatoren Magdalena Kratochwill und Tobias Wimmer tatkräftig von Professor Gölles, der mit dem nötigen Know-How den Schülern mit Rat und Tat bei der Herstellung des Endproduktes zur Seite stand! Und dieses „Endprodukt“ in Form einer 165 cm hohen überdimensionalen Flasche mit 230 cm Umfang steht nun nach 7 Arbeitsstunden und dem Verbrauch von nicht weniger als 13 Heißluftpatronen in der Aula unserer Schule. Auch wenn Gedanken frei sind und jeder/e eingeladen ist, sich seine Gedanken über dieses gelungene Projekt zu machen – eines steht fest: Unsere Schüler haben hier wieder einmal eindrucksvoll nicht nur viel Kreativität sondern auch ihre Sensibilität zum Thema „Umwelt“ bewiesen!